Heute, am 08 Januar 2017, wurden 16 junge Mönche gegen Hepatitis B geimpft. Sie sind erst seit einigen Wochen im Kloster und stehen ganz am Anfang ihres Lebens als Mönch. Viele von ihnen kommen aus sehr armen Verhältnissen und hygienisch fragwürdigen Bedingungen. Das Wissen über die Ursache von Krankheitsübertragungen ist meist nur schlecht, nicht selten auch gar nicht vorhanden. Das z.B. nicht der gleiche Rasierer für des Scheren der jungen Mönchsköpfe benutzt werden sollte, weil durch Schnitte und Schrammen Blut übertragen werden kann, ist keine Selbstverständlichkeit. Vor der Impfung wurden natürlich erst alle mit einem Schnelltest auf Hebatitis B überprüft. Das erfreuliche Ergebnis: Alle negativ! Die Nachfolgeimpfungen werden nun nach vorgegebenem Rhythmus durchgeführt.