Morgens 7:30Uhr Ankunft in Kathmandu-Nepal, Flug eine Stunde Verspätung. Flugzeug voll, das Land muss ziemlich beliebt sein. DieFlugzeugtür öffnet sich, warme schwüle Luft schlägt uns entgegen. Nach dem üblichen Einreise Hick-Hack, verlassen wir das Flughafengebäude. Unser erstes nepalesisches Geräusch ist eine Autohupe. Hupen scheint hier auf den Straßen wohl eine Art Kommunikation der Autofahrer zu sein. Ein herzlicher stolzer Mann empfängt uns mit offenen Armen, Uttam. Der nepalesische Koordinator der Hilfsorganisation. Er weiß sofort, was wir nach diesem langen und anstrengenden Flug brauchen: Wasser und Schlaf. So bringt er uns in unser Hotel: ein malerisches Guest-House in mitten des idyllischen Boudanaths. Aus unserem kleinen Zimmer hat man einen perfekten Blick über die Stupa und den angrenzenden Platz.
Nach einem erholsamen Mittagsschläfchen erkunden wir den Stadtteil ausführlich und kehren schließlich hungrig in ein kleines Restaurant am Fuße der Stupa ein. Schon jetzt haben wir unseres neues Lieblingsessen gefunden: nepalesische Momos. Eine Art gedämpfte Teigtaschen mit Inhalt nach Wahl. In den folgenden Tagen lernen wir von unserem neuen Freund Uttam, wie man sich wie ein Nepali-Boy zu verhalten hat und erkunden mit ihm das überfüllte Kathmandu sowie andere Sehenswürdigkeiten. Nachdem wir uns von dem Kulturschock erholt hatten, wurden wir in der Culmaya Lower Secondary School untergebracht. Der Direktor empfing uns schon herzlichst mit einer Einladung zum lokalen Tee und einer Zigarette. Dieser zeigte uns dann voller Stolz seine nun erdbebensichere Schule und unser vorübergehendes Zimmer. Wir richteten uns provisorisch ein, da unser Volontärs-Raum noch nicht komplett fertiggestellt war. Dank der Offenheit und Herzlichkeit aller Nepalesen lernten wir uns schnell kennen und gewöhnten uns an das einfache dörfliche Leben.
Nachdem wir uns von dem Kulturschock erholt hatten, wurden wir in der Culmaya Lower Secondary School untergebracht. Der Direktor empfing uns schon herzlichst mit einer Einladung zum lokalen Tee und einer Zigarette. Dieser zeigte uns dann voller Stolz seine nun erdbebensichere Schule und unser vorübergehendes Zimmer. Wir richteten uns provisorisch ein, da unser Volontärs-Raum noch nicht komplett fertiggestellt war. Dank der Offenheit und Herzlichkeit aller Nepalesen lernten wir uns schnell kennen und gewöhnten uns an das einfache dörfliche Leben.
Nach den ersten Tagen führte uns Uttam zur Araniko Secondary School, wo wir uns über mögliche Aufgaben, Fächer und zu unterrichtenden Klassen unterhielten. ComputerScience und Englisch in den Klassen sieben und acht. Anfangs gab es einige Probleme bezüglich der Kommunikation, da im Englisch-Unterricht wenig Englisch gesprochen wird. So erkannten wir unsere Aufgabe in Araniko sofort: den Schülern die lebendige englische Sprache näherbringen. Und somit ihre Kommunikationsfähigkeiten sowie ihre Aussprache zu verbessern (hier sprechen wirklich alle Englisch wie Apu). Die Tage vergingen und wir lernten das National-Gericht Dhaal-Bhat (Reis mit Linsen und Gemüse) kennen und lieben. Und dachten immer weniger an die amerikanische Fast-Food-Kost und dem täglichen Luxus von Internet und konstanter Stromversorgung. Es ist nun 18:00 und somit bald Essenszeit. Wir können mit Gewissheit sagen, dass wir uns auf das abendliche Dhaal-Bhat unsere anschließende Partie UNO und morgen selbstverständlich auf unsere fleißigen Klassen freuen.